Donnerstag, 18. Februar 2016

Die Geschichte des Stroms


Wenn man auf die  Evolutionsgeschichte blickt ist  STROM ein noch recht junges Konsumgut.




Allerdings soll bereits im 6.Jahrhundert v.Chr.  Thales von Milet entdeckt haben, dass Bernstein leichte Körper anzieht, wenn er vorher mit Tüchern gerieben wird. Eine Erklärung warum Bernstein so reagiert wusste er damals allerdings nicht.

Das Wort Elektrizität ( vom griechischen „elektron“ für „Bernstein“) weist immer noch auf diese antike Entdeckung hin.

Die Basis  des heutigen „Stromes aus der Steckdose“ schuf Michael Faraday im Jahre 1831 mit seinen Untersuchungen zur elektromagnetischen Induktion. Durch seine Forschungen  war es möglich, mechanische Leistung in elektrische Leistung umzusetzen.

Die technische Nutzung des elektrischen Stromes begann in der Mitte des 19. Jahrhunderts mit der Telegrafie und der Galvanik.

 Um 1866 fand Werner von Siemens das dynamoelektrische Prinzip. Dies  nutzte er bei der Entwicklung des ersten elektrischen Generators, den er als Zündmaschine für die Zündung von Sprengladungen vermarkten konnte.

1879  Thomas Alva Edison erfindet aus der Not heraus die Glühbirne. Er verlor bei einer Operation seinen Sohn. Zu dieser Zeit konnte nur bei Tag operiert werden da es  nur Petroleum Lampen gab. Diese konnten jedoch aus hygienischen und sterilen Gründen nicht bei Operationen eingesetzt werden. Edison machte sich in seiner Verzweiflung  auf die Suche nach einer besseren Lösung. Welche er, wie wir  heute wissen, auch gefunden hat. Die elektrische Glühbirne hielt Einzug in die Zivilisation.

Ab 1880 entwickelten sich die Generatoren immer mehr zu Großmaschinen, um den Strombedarf der immer größer werdenden Stromnetze befriedigen zu können. In erster Linie dienten diese Netze zur Bereitstellung von elektrischem Strom für die Beleuchtung mit Bogen- und Glühlampen in der Öffentlichkeit. 

Ab jetzt ist Strom auch im Privathaushalt anzutreffen  und die Revolution kann beginnen.

Immer neue Technologien ermöglichen es uns heute einen unbeschwerten und einfacheren Alltag zu leben.